Eigenzeit
Im Alltag beschreibt Eigenzeit die subjektive Wahrnehmung von Zeit.
Diese kann je nach Aktivität oder emotionalem Zustand unterschiedlich schnell vergehen.
Wenn wir uns langweilen, scheint die Zeit langsamer zu vergehen, während sie in schönen oder intensiven Momenten oft „wie im Flug“ vergeht.
In der Physik bezeichnet Eigenzeit die Zeit, die ein Objekt in seinem eigenen Bezugssystem erlebt. Sie wird von einem Beobachter gemessen, der sich mit dem Objekt bewegt.
Im Rahmen von Einsteins Relativitätstheorie bleibt die Eigenzeit für das Objekt selbst immer gleich, auch wenn sie für einen Außenstehenden anders wahrgenommen wird.
Mein Konzept von Eigenzeit Yoga regt dazu an, sich bewusst, zumindest einmal in der Woche, Zeit nur für sich zu nehmen.
In einer Welt, die oft von Stress und Zeitdruck dominiert wird, hilft dir Eigenzeit, dich auf die wichtigen Dinge im Leben zu fokussieren und zu dir selbst zu finden.
Die Kombination aus sportlicher Betätigung beim Ashtanga Yoga und der folgenden Entspannung hilft dir auf diesem Weg.
So soll Eigenzeit Yoga zu mehr Gesundheit, innerer Ruhe und Lebenszufriedenheit führen.
Beim Ashtanga Yoga entscheidest du selbst, wie intensiv du in eine Haltung hineingehst und mit wie viel Kraft und Körperspannung du eine Bewegung ausführst. Du merkst selbst am besten, wann du und dein Körper an seine Grenzen kommen. Es gibt Übungen, die dem einen sehr gut tun und für einen anderen (vielleicht aufgrund von Vorerkrankungen) ungeeignet sind. Es ist in meinem Unterricht jederzeit möglich und sogar erwünscht, eine Übung nicht oder nur teilweise mitzumachen, wenn sie dir unangenehm oder nicht möglich ist. In vielen Fällen können wir gemeinsam eine alternative Übung finden, die besser für dich passt.
Zu jeder Yogapraxis gehört die Endentspannung (Shavasana).
Diese unterstütze ich mit bekannten Entspannungsverfahren wie der Progressiven Muskelentspannung nach Jacobson oder dem Autogenen Training, für noch tiefere Entspannung.